..ohne Pulsmessung. Heute standen 6*1000 m auf dem Programm mit ebensoviel Pause in 3:45/km. Greif sagt, man kann diese vor einem Wettkampf 10-15 sec langsamer laufen. Ich hab mich dazu entschieden, jeden zweiten in 4:00/km zu laufen, was hoffentlich am Samstag meinem Renntempo entspricht, wobei es natürlich auch schneller sein darf.. So bin ich abwechselnd 10er und Halbmarathontempo gelaufen, so zumindest der Plan. Ich bin wieder im Wald unterwegs gewesen, wo ich nicht der prallen Sonne ausgesetzt war. Meine Splits waren 3:49/3:55/3:46/3:59/3:43/3:52. Der erste fühlte sich hart an, aber an sich war das eine lockere Sache. Ich scheine mich inzwischen ganz gut an das warme Wetter gewöhnt zu haben - und das, wo es sich morgen wieder verabschieden soll. Aber das ist natürlich für Samstag schöner. Es sollen max. 15 Grad und evtl. etwas Regen werden, Wind gibts in der Gegend für einen Schleswig-Holsteiner ja eh keinen ;-) Die letzte Wiederholung heute bin ich nach Gefühl gelaufen, Ziel war es das HM-Tempo zu treffen. Es ging leicht bergab, so dass es in etwa hinkommt. Morgen 15 km, dann 7 und Freitag nochmal locker 2k Traben. Ich hoffe, die Autofahrt verläuft stressfrei, so dass ich Samstag früh fit am Start stehe.
Dienstag: 16,96 km in 1:20:35, darin 6*1000 m in abwechselnd 10er- und Halbmarathonrenntempo
Hallo Chris,
AntwortenLöschenich glaube hin und wieder denkst Du zeinfachuviel, das ist nicht böse gemeint. Ich mache mir um Herzfrequenz nicht soviele Gedanken, ich notiere sie nur und gleiche mit meinem Körpergefühl ab, nicht mehr und nicht weniger.
Für den Halbmarathon drücke ich Dir ganz fest die Daumen, dein geplantes Tempo ist auch meinst für den Brüder-Grimm-Lauf auch bei mir darf es gerne etwas schneller sein, grins.
Gruß
Karsten
Hi Karsten!
AntwortenLöschenNa da ist es doch gut, dass ich den Pulser weglasse: eine Sache weniger zum drüber nachdenken ;-)
Ich war schon immer der grüblerische Typ, der sich zuviele Gedanken macht und sich damit auch manches mal im Wege stand. Impulsivität ist mir fremd und frag mal meine Frau, wie spontan ich bin :D Wenn man um diesen Umstand weiß, sich der Nachteile bewusst ist, kann es aber auch eine gute Ressource sein, zumindest für den Bereich in dem ich tätig bin. Aber Du hast sicher nicht Unrecht, dass es dem Laufen manchmal vielleicht nicht sehr dienlich ist.
Viel Glück mit den Gebrüdern,
Chris
@Karsten: Mir gefällt, dass Du Herzfrequenz und Körpergefühl miteinander abgleichst. Das würde ich wohl auch so machen, denn die Gefahr, das Gefühl für die Belastung zu verlieren oder nicht zu entwickeln, ist hier wohl sehr hoch.
AntwortenLöschen@Chris: Du hast ja tatsächlich diese 6x1000m durchgezogen. Ich überleg die ganze Zeit, wie ich Dir meine Meinung dazu sagen kann, ohne Dir auf den Schlips zu treten. Die Einheit ist sicherlich nicht wertlos, aber richtig einleuchtend ist sie nicht. Mir fehlt hier der souveräne Umgang mit dem Plan, denn offensichtlich hast Du Dich nicht getraut, markant vom Plan abzuweichen (oder hast Du die Einheit aus einem anderen Plan?). Warum hast Du nicht einfach 5x1200m in 3:55min gemacht? Du bist im Marathontraining, da sind 1000er im Zehner-Renntempo nicht so wichtig und vor allem nicht, wenn Du letztlich nur drei machst und die dann auch noch versteckst. 4x1000m in 4min/km und noch 5x400m in 3:45min/km wären eine gute Alternative gewesen, um (a) das Renntempo zu üben und (b) etwas Geschwindigkeit aufzunehmen.
Wan und wie schnell bist Du eigentlich das letzte Mal 6x1000m gelaufen?
Für Samstag in Gorl Morx Stadt drück ich Dir die Daumen. Gib Gummi!
Grüße
Christian
Hallo Christian!
AntwortenLöschenIch wollte diese Woche nichts wirklich belastendes mehr machen, weil ich mich am Wochenende mehrere Tage nacheinander ziemlich alle fühlte. Ich hab letztes im running-with-lydiard-blog von einer Einheit gelesen, die abwechselnd 5er und Marathontempo beinhaltete. Mike schrieb davon, dass ihm dadurch das MRT sehr locker vorkam und es ihm einen guten Kick gab. Ich wollte diese Woche schon noch was Schnelles machen, deshalb die 3:45/km, und um das Ganze nicht zu hart zu machen, hab ich halt noch die 1000er HMRT im Wechsel mit reingenommen. Die letzten 6*1000 liegen sehr weit zurück, wenn ich mich recht entsinne. Hab zwar vor dem 10er in Schleswig 3*1k I-Pace mit dringehabt, aber das wars. So richtig was flottes für die Beine war die letzten Wochen nicht dabei, auch deshalb die 1000er. Ich fühle mich zumindest jetzt schon recht frisch und hoffe, dass es am Samstag gut läuft. Dann war die Einheit nämlich so oder so richtig ;-)
Unschlüssig bin ich über die Woche nach dem Halbmarathon. 4*2k stünden auf dem Programm, ich überlege aber, ob ich stattdessen 3*4 oder 5k MRT einbaue. Vielleicht hast Du ja einen Vorschlag?
Gruß
Chris
Hallo Chris,
AntwortenLöschenich denke nicht das man unbedingt die 1000er Intervalle braucht um schnelle zu laufen.
Ich habe das schon mal im RW-Forum erwähnt, das ich letztes Jahr in der Vorbereitung auf den Frankfurt Marathon die letzten sechs Wochen vor dem Test-Halbmarathon in Köln, diese besagten 1000er nicht gemacht habe sondern nur 3*5k, 4*5k im MRT und die Greiftreppe 5-4-3 im HMRT und konnte doch einen sehr schnellen Halbmarathon und eine Woche später noch nicht ganz erholt einen vernüftigen 10er hinlegen.
Gruß
Karsten
Hi Karsten!
AntwortenLöschenChristof lässt anscheinend sehr wettkampfspezifisch trainieren, macht auch Sinn meiner bescheidenen Meinung nach. Schwellentempo und MRT sind da die wichtigsten Bereiche, die man trainieren kann. Ich tendiere zu 3*5k MRT, weil ich am Wochenende mit dem Halbmarathon schon einen guten Reiz im Schwellenbereich setze und dazu 4 Tage nach einem HM den Sinn in einer schnellen Einheit nicht zwingend sehe. Ich denke, ich werde 3*4-5k MRT machen, je nachdem wie ich mich fühle. Ich werde dabei mal darauf achten, wirklich MRT zu laufen und nicht wieder 5 sec schneller.
Gruß
Chris
Hallo Chris,
AntwortenLöschenja Christof scheint einen guten Weg gefunden zu haben, was mir besonders an seinen Trainingsplänen gefällt, ist das es nicht langweilig wird da sich Einheiten nicht immer an speziellen Tagen wiederholen, das kann natürlich auch mit meinem Schichtdienst zusammen hängen, da ist er hin und wieder gezwungen einen Kompromiss einzugehen, aber das hat er wohl gut im Griff.
Ich finde das nicht schlimm wenn Du etwas zügiger als MRT läufst, ich habe gerade mal nachgeschaut bei wir waren die zwischen 4´05-4´10min/km und mein letztjähriges MRT aus Frankfurt kennst Du ja, grins.
Ich habe aber auch bei diesen Einheiten immer mein Körpergefühl mit der Herzfrequenz abgeglichen, die Herzfrequenz lag bei den Wiederholungen zwischen 84% und 87% HFavg. die höhere Herzfrequenz aber nur bei der letzten Wiederholung der 4*5km MRT Einheit.
Gruß
Karsten