Montag, 26. September 2011

Greif Countdown - Woche 4 von 8

Mo 35 km @ 5:03/km und 72 % MHF; darin 6 km Endbeschleunigung mit angezogener Handbremse bei 4:10/km und 86 % MHF;
Di 7.2 km @ 5:34/km und 63 % MHF;
7.8 km @ 5:15/km und 65 % MHF;
Mi  19.7 km, darin 15 km TDL bei 4:00/km und 85 % MHF;
Do - 
Fr 17.9 km, darin 3x3000 m bei 3:43-3:43-3:45/km und 87-89-90% MHF;
Sa 9 km @ 5:22/km und 64 % MHF;
11 km @  5:09/km und 67 % MHF;

So 12 km @ 5:04/km un 68 % MHF;
7.4 km @ 4:58:/km und 70 % MHF incl. 4 Steigerungen;
Gesamt 127 km



Montag war ich nicht wirklich frisch und bin sehr zurückhaltend losgelaufen. Der 10k-Wettkampf war sicher noch nicht richtig verdaut. Ob und in welcher Form es eine Endbeschleunigung geben sollte, wollte ich während des Laufes entscheiden. Ich fühlte mich am Ende ganz gut und entschied mich, einfach 6 km locker flott zu laufen. Es wurde es dann doch ziemlich hart, aber kein Wunder, bin ich auch in 4:10/km gelaufen.
Der Mittwoch lief von den Werten her super, war aber keinesfalls locker. HF gut, Pace gut, Beine müde. Später hab ich mir dann einen Nerv eingeklemmt, weshalb der Donnerstag komplett flach fiel, weil meine Atmung beeinträchtigt war. Freitag gings dann wieder und so startete ich zu 3x4000 m. Während der ersten Wiederholung entschied ich mich dann, daraus 3x3000 zu machen, weil ich erstens eh schneller als geplant gelaufen war und ich zweitens wenig Zeit hatte. Die Einheit an sich war die härteste bisher, was u.a. am Ruhetag und vor allem am profilierten Gelände gelegen haben mag. Und zwischendurch darfs ja auch ruhig mal wehtun. Samstag und Sonntag waren dann eher unspektakulär und mit etwas Vorgrauen blicke ich den heutigen 35 km mit 9 km Endbeschleunigung entgegen.

Noch etwas zu generellen Planungen für 2012: eigentlich wollte ich einen frühen Frühjahrsmarathon laufen, dann ein paar Ultras mitnehmen und mich nebenher für den UTMB 2013 qualifizieren. Dann war ein Herbstmarathon angedacht - so die Grobplanung. Nun kommen zwei Dinge dazwischen, die die Frühjahrsplanung über den Haufen werfen werden und auch gerne dürfen: Ende März oder Anfang April erwarten wir unser zweites Kind und bis dahin haben wir hoffentlich das von uns erhaschte Schätzchen am Wald bezogen. Wir haben ein Haus ca. 200 m von dem Wald im Visier, wo ich 2005 das Joggen mit 1 min Gehen/1 Min Laufen begann. Wir sind gerade ziemlich happy was diese beiden Änderungen betrifft, aber Ultraambitionen vertage ich damit auf später. So wird der Winter und das Frühjahr ein umfangarmes Jahr und ich werde mich, wie mir schon ein paar mal geraten wurde, mit dann 35 Jahren erstmal auf die Distanzen 5 km bis Halbmarathon konzentrieren, wobei Jack Daniels hier mein Begleiter sein wird. Unverhofft kommt oft und meistens dann eh noch ganz anders.

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