
Am Samstag dann standen 13k MRP am Ende eines 27k-Laufs an. Doch da ich von Donnerstag Abend bis Sonntag früh im erzgebirgischen Chemnitz war, um der Hochzeit meines Schwiegervaters beizuwohnen, wurde es ein einfacher langer Lauf mit etwas mehr als 400 Höhenmeter. Mit den anderen Läufen in Chemnitz und meiner Hügelrunde vom Mittwoche waren es insgesamt 1200 Höhenmeter diese Woche - soviel wie selten.
Die Hochzeit hat sich bestimmt auch auf der Waage niedergeschlagen. Nach dem Frühstück am Freitag habe ich bis 16:00 Uhr nichts essen können - und dann gabs Torte und Kuchen. Ich hab mich ordentlich vollgehauen und auch das Bufett am Abend hatte es in sich. Ich wiege derzeit mit 73 kg so viel wie lange nicht und habe vielleicht da noch das größte Verbesserungspotential.
Diese Woche stehen 8 km Halbmarathonrenntempo an, einmal 10x100 m Strides, zwei Medium Long Runs sowie der Long Run mit 13k Marathon Race Pace von letzter Woche. Da meine Frau von Montag bis Freitag auf einer Freizeit ist, kann ich mich mal so richtig austoben - natürlich rein lauftechnisch.
Mo MLR 21,03 in 01:42:34 (04:53/km)
Di Rec 7,04 in 00:40:06 (5:42/km) 67 % HF
Mi MLR 18,48 in 1:32:24 (5:00/km) mit +261,2 HM
Do Rec/MRP 13,13 in 1:06:33 (5:04/km), darin 3 km bei 4:13/km u. 83 % HF
Fr GA 12,91 in 1:06:44 (5:10/km) bei 74 % HF mit +198,2 HM
Sa LR 27,96 in 2:16:13 (4:52/km) mit +407,8 HM
So Rec 9,55 in 52:19 (5:29/km)
Gesamt: 110,1 km in 9:16:53 (5:03/km) mit rund 1200 Höhenmetern
Ein gewaltiges Wochenpensum das du da runtergespult hast. Brauchst du den gar keine Pause? Höhenmeter 339 gefallen mir. Ich wohne mitten in den Alpen und bin anderes gewohnt :-)
AntwortenLöschenlg
Ich überlege in der Tat, Mittwoch mal einen Ruhetag einzulegen. Eigentlich wollte ich bis Samstag durchziehen und dann 3 ruhige Tage vor dem 5k-Wettkampf machen. Da meine Frau nicht zu Hause ist, fällt es mir aber relativ schwer, nicht laufen zu gehen. Ist einfach zuviel freie Zeit zur Verfügung ;-)
AntwortenLöschenGruß
Chris
Ich wiege derzeit mit 73 kg so viel wie lange nicht und habe vielleicht da noch das größte Verbesserungspotential.
AntwortenLöschen....und ich dachte Deine Frau wäre Schwanger :-) "duck und weg"!
Hallo Chris,
AntwortenLöschenüber das RW-Forum bin ich auf Deinen Blog gestoßen, der für mich sehr interessant ist. Was mich mal interessieren würde: Welches Zeitziel hast Du denn für den Herbstmarathon? Bei den Umfängen, die du runterspulst, sind Deien Ziele sicherlich sehr ambitioniert?
Gruß,
Gastleser
Hallo Gastleser!
AntwortenLöschenMein Training zielt nicht nur auf den Einzelaspekt Dresden Marathon, sondern ich will mich überhaupt und stetig verbessern, insofern ist der Dresden Marathon zeittechnisch nur eine Art Beiprodukt.
Ich will immer noch die Schallmauer von 3 h unterbrechen. Bei den letzten beiden Marathons ist mir das nicht gelungen, deshalb muss das jetzt erstmal klappen. Und selbst wenn ich von den Unterdistanzzeiten eine 2:55 drauf hätte, so würde ich so weitertrainieren wie jetzt und trotzdem "nur" die sub3 laufen, einfach weil ich glaube, dass ich dann für den daruffolgenden Zyklus schon einen Schritt voraus bin. Ich könnte jetzt sicher für mein Ziel weniger machen, aber es macht mir Spaß und wie gesagt, ich plane da etwas langfristiger.
Ich hoffe, ich konnte mich einigermaßen verständlich ausdrücken ;-)
Gruß
Chris
Hallo Chris,
AntwortenLöschenda bin ich mal auf das Ergebnis des Beiprodukts Dresden-Marathon gespannt. Wenn Du in diesem Rahmen weitertrainierst, sollte da einiges möglich sein. Wenn es dort nicht klappt, liegt es zumindest nicht an mangelnden Umfängen.
Für die meisten ambitionierten Hobbyläufer ist meiner Meinung nach die maximal verfügbare Trainingszeit irgendwann der limitierende Faktor. Von daher gesehen, scheinst Du gute Voraussetzungen zu haben.
Mein schnellster Marathon lag bei 3:05, wobei bei mir die Wochenkilometer in der Vorbereitung ganz klar der Flaschenhals waren.
Gruß,
Gastleser
Hi Gastleser!
AntwortenLöschen>>Für die meisten ambitionierten Hobbyläufer
>>ist meiner Meinung nach die maximal
>>verfügbare Trainingszeit irgendwann der
>>limitierende Faktor.
Ist natürlich erstens eine Frage der verfügbaren Zeit und weiter eine Frage dessen, was man bereit ist zu opfern. Ich hab halt nur dieses eine große Hobby, alles andere wie Internet oder Lesen oder anderes muss da halt hintenan stehen. Wenn ich in der Woche um 5:30 aufstehe, damit ich vor der Arbeit noch meinen Lauf reinkriege, dann ist das sicherlich nicht jedermanns Sache. Weiter spielt auch die Regenerationszeit, die bei mir ganz gut zu sein scheint, eine Rolle.
Ich bin gespannt wie ich das im November hinkriege, wenn Finn da ist (so wie der heute tritt - sichtbar - wird das bestimmt ein ganz schön aktiver Racker), auch wenn ich da nicht zu pessimistsich bin. Wird schon alles gut werden ;-)
Gruß
Chris