Eigentlich wären diese Tage ideal gewesen, um einfach mal ein, zwei Wochen den Gang rauszunehmen und es ruhiger angehen zu lassen. Ich fühle mich derzeit nicht fit, bin nicht auf der Höhe und die Gefahr, mich komplett abzuschießen ist nicht auszuschließen.
Doch es stehen vier Wettkämpfe auf dem Plan, zwei bei denen es um soziale Veranstaltungen geht.. und was macht mein Körper? Überspitzt gesagt: er hilft sich selber. Er bildet eine Zyste auf dem Kopf (ein sog. Atheron) und sorgt dafür, dass diese sich entzündet und der Proband zum Chrirugen muss, der diese unter Narkose öffnet. Hört sich alles vielleicht schlimmer an, als es ist. Das Schlimmste ist, dass ich mit einem Turban durch die Gegend laufe, solange die Wunde offen ist. Weiter schlimm, aber irgendwie in meine Situation passend: ich kann und darf nicht laufen, muss solange pausieren, bis das Dingen verheilt ist. Das wird vermutlich bis zum Wochenende dauern. Heisst, ich kann den zweiten Lauf der Angeliter Laufserie nicht absolvieren, so macht wohl auch der Dritte keinen Sinn. Der Lauf zwischen den Meeren wird dem vermutlich auch zum Opfer fallen, was mir für mein Team und auch für mich richtig leid tut, denn wir haben ganz gute Karten, unter die Top5 zu laufen. Aber manche Dinge sollen eben nicht sein oder besser: alles regelt sich irgendwie von selbst.. Den Firmenlauf das Wochenende drauf werde ich mir auch schenken, so kann ich ganz in Ruhe nächste Woche, eine Woche früher als geplant, in die Vorbereitung des Herbstmarathons einsteigen. Ganz sachte, erstmal Kilometer aufbauen ohne groß Intensität.
Bis dahin versuche ich die lauffreien Tage zu füllen. Ich glaub, ich geh mal auf den Balkon, die Sonne bei Kaffee genießen ;-)
Gute Besserung
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