Ich schlafe derzeit so viel und so tief wie selten. Am Sonntag sind mir glatt über 10 h geglückt, wo ich doch sonst höchstens 8 zusammenbekomme. Lauftechnisch ist nicht viel passiert:
Sa: gute Stunde RR bei 27 km/h
So: 11,01 km in 57:12 (5:12/km) - Yoga
Mo: / - Yoga
Di: 9 km in 47:00 (5:13/km)
Der Rest der Woche bleibt recht locker, so dass ich auf ca. 50 Wochenkilometer komme. Am Sonntag gibts den ersten "General Aerobic"-Lauf über 16k. Da wird dann schon etwas flotter gelaufen. Ich werde meine normalen Dauerläufe deutlich flotter machen, dafür aber weniger Tempoeinheiten. Ziel ist es, eine breite aerobe Basis zu legen, womit sich automatisch auch die anderen Bereiche wie anaerobe Schwelle, VO2-Max etc. nach oben verschieben sollen. Das dürfte mir mit vielen flotten Dauerläufen besser gelingen als nach dem Prinzip hard/easy, ganz einfach weil ich so hoffe mehr laufen zu können und der Bereich etwas langsamer als Marathonbelastung, zumindest nach Lydiards Theorie, für die Ausbildung der optimalen aeroben Basis, am geeignetsten ist. Zumindest hoffe ich das..
Ich habe mich entschlossen, am 02.08 keinen HM zu laufen, sondern die 5,4k in Angriff zu nehmen. Erstens bin ich so eine kurze Strecke noch nie gelaufen (als Wettkampf natürlich) und zweitens laufe ich am 20.08 einen vermessenen 5er und da möchte ich vorher in etwa wissen, wie ich den angehen kann.
Hallo Chris,
AntwortenLöschenich bin wirklich gespannt, wie das veränderte Training bei Dir anschlägt. So recht glauben mag ich nicht, was Du von den schneller gelaufenen GA-Läufen erwartest, da es vielem widerspricht, was ich als Laie von Training weiß.
5,4km - oha, Du läufst mal eine krumme Strecke, sehr schön. Ich werde nächste Woche 5.000m auf der Bahn laufen, allerdings ohne große Ambitionen, da ich seit einigen Wochen ohne Tempotraining unterwegs bin. Mein Körper mag das momentan nicht und ich bin schon in ärztlicher Behandlung, um zu schauen, ob es dafür eine gesundheitliche Ursache gibt. Erstaunlich ist, dass ich die GA-Läufe ohne Probleme sub5min/km laufen kann. Naja.
Grüße
Christian
Hallo Chris,
AntwortenLöschenDeine geplante Trainingsveränderung geht in Richtung Münster-Marathon-Plan. Du hattest ja gesehen, dass ich in meinem Mara-Plan auch fast keine ( richtig schnellen ) Einheiten habe. Bei mir wird viel in 5:30/km gelaufen und das ist für mein Niveau auch richtig flott, wenn ich es viele KM halten soll. Ich denke das es schon richtig viel Sinn macht, den normalen Dauerlauf flotter zu laufen.
Bin zwar jetzt nicht die erfahrene Top-Läuferin, aber Roland trainiert ja auch mit Münster als Grundlage und erzielte bisher gute Zeiten !
Ich bin mal gespannt, was Du berichten wirst :-)
Grüße
Angelika
Hallo ihr zwei!
AntwortenLöschenBringen wird mir die Umstellung hoffentlich in erster Linie Spaß. Und wenn ich mit meinem neuen Konzept halbwegs Erfolg habe, dann wird man eh nicht genau wissen obs nicht vielleicht an den vielen mittellangen Läufen gelegen hat ;-)
Sorry, falls meine Antworten zur Zeit etwas länger dauern, aber in der Prioritätenliste muss der Blog grad mal etwas zurückstecken.
Ich hoffe, ich bin bald an den neuen Rhythmus gewöhnt und bin dann hier wieder etwas aktiver.
Christian, Dir wünsche ich dass es nichts ernsthaftes ist und es sich als etwas entpuppt, dem man leicht entgegenwirken kann!
Grüße
Chris
Hi Chris,
AntwortenLöschengeniesse den Schlaf den du wenn du Vater hast nicht mehr haben wirst. Glaube mir ich weiß wovon ich spreche :-)
lg
Oha, Dieter, dass prophezeien sie mir alle. Und das natürlich das Laufen drunter leiden wird und Pipapo ;-) Ich sehs noch gelassen: wir haben zwei Katzen, die wir aufgrund mangelnder Katzenklappe auch die ganze Nacht rein und rauslassen dürfen, ich bin da also schon konditioniert :D
AntwortenLöschenGruß
Chris